Die Tularämie ist eine Zoonose, was bedeutet, dass sie von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Foto: pexels
Die Tularämie ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Francisella tularensis verursacht wird.
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Es handelt sich um eine Zoonose, was bedeutet, dass sie von Tieren auf Menschen übertragen werden kann, in der Regel durch Insektenstiche (wie Zecken und Moskitos), Kontakt mit infizierten Tieren oder Exposition gegenüber kontaminierten Umgebungen.
Die Anzeichen und Symptome der Tularämie variieren je nach Infektionsweg, können aber Fieber, Müdigkeit, Körperschmerzen, Kopfschmerzen und ein Geschwür auf der Haut an der Infektionsstelle umfassen. Andere Formen der Krankheit können die Augen, die Lungen oder das Lymphsystem beeinträchtigen.
Die Tularämie ist in bestimmten geografischen Regionen mit kälterem Klima häufiger, insbesondere in Nordamerika, Europa, Asien und Teilen Skandinaviens. Es ist keine häufige Krankheit beim Menschen, kann aber schwerwiegend sein, insbesondere wenn sie nicht behandelt wird.
Die Behandlung der Tularämie umfasst in der Regel Antibiotika. Stämme von Francisella tularensis können gegen bestimmte Arten von Antibiotika resistent sein, daher sollte die Behandlung auf spezifischen ärztlichen Anweisungen basieren.
Vorbeugende Maßnahmen umfassen das Vermeiden von Insektenstichen, das Tragen von Handschuhen und anderen Schutzvorrichtungen beim Umgang mit Wildtieren oder bei Outdoor-Aktivitäten in Gebieten, in denen Tularämie bekannt ist.
Die Krankheit ist auch im Bereich der biologischen Verteidigung von Interesse, da das Bakterium potenziell als biologische Waffe verwendet werden könnte.